Spontan wie wir sind, haben wir uns mal wieder sehr kurzfristig entschieden, ein paar Tage unterwegs zu sein. Dank des Camper-Einbaus den wir in Mai in unserem Peugeot Partner eingebaut haben, ist das jetzt auch wieder problemlos möglich.
Wir fahren zum 17. Buschtaxi-Treffen nach Hessen. Um genau zu sein nach Storndorf, 45 Min. nordwestlich von Fulda.
Das Buschtaxi-Treffen oder für die Internationalen das Buschtaxi Meeting, lässt vermuten, dass sich dort einige Toyota Fahrzeuge treffen. Vom klassischen Buschtaxi über die moderneren Versionen des Landcruisers bis zum neuen Hilux trifft sich einmal im Jahr alles wo der namen Toyota drauf steht. Es sammeln sich jährlich ca. 1000 Fahrzeuge (auch nicht-Toyotas), hauptsächlich aus dem deutschsprachigen Raum, aber auch aus vielen (außer-) europäischen Ländern.
Hier gibt es ein paar Impressionen wie vielfältig die Toyotas sind und wie die Toyotafahrer ihre Reisen verbringen.
Spätestens wenn es jetzt weiter in die Details von den verschiedenen Toyotas geht muss ich mich als Toyota Laie outen. Zum Glück muss man kein Hardcore-Toyota-Fan sein um auf dem Buschtaxi-Treffen willkommen zu sein. Es gibt genauso Besucher die wie wir mit einem „normalem PKW“ anreisen. Geschlafen wird dann im VW-Bus, Wohnmobil, Zelt, Kombi oder einfach mit Schlafsack am Boden.
Hier noch ein paar weitere Impressionen vom 17. Buschtaxi-Treffen.
Das vielfältige Vortagsprogramm hat uns angelockt. Wie ihr vielleicht wisst, wollen wir einen LKW als Zuhause ausbauen und sind hoffnungslos auf der Suche nach dem passenden Fahrgestell. Auch die Außenhaut der Kabine bereitet uns noch Sorgen. Die Vorträge „selber einen Holzkoffer bauen“ und „LKW konfigurieren“ vom Eismann – Peter Kück haben uns so interessiert, dass wir auf jeden Fall zum Buschtaxi-Treffen wollten.
Egal ob Bildervortrag über die VAE und Oman, Informationsvortrag über Rostbehandlung, Workshop Erste Hilfe, Plauderecke über Elektromobilität oder Fragerunde übers Reisen, im Programm ist für jeden etwas dabei.
Diese Ansammlung am „Berg“ ist übrigens keine Szene aus the Life of Brain, sondern der Bergeworkshop.
Obwohl wir im Vorfeld „nur“ 2 Vorträge besuchen wollten, war das Wochenende rasend schnell vorbei. Alleine schon einmal über das ausgedehnte Camp Gelände schlendern braucht Zeit. Im Gegensatz zu manch andere Treffen hat man beim Buschtaxi-Treffen nicht das Gefühl in einer Sardinenbüchse zu campen.
Und hier die Händlermeile
Natürlich haben wir auch dieses Mal ein bisschen „Spielzeug“ dabei. Michi hat sich eine Flir Wärmebildkamera gekauft und ist damit am frühen Morgen mal durch das Buschtaxicamp spaziert. Rote Stellen deuten auf Wärmequellen bzw. nicht gut isolierte Stellen am Fahrzeug. Am Horizont erkennt man die aufgehende Sonne und unter den Fahrzeugen ist noch Restwärme gespeichert. Wo gibt es Kältebrücken in den Bildern unten?
Erstaunlicherweise trifft man immer wieder bekannte Leute. So haben wir per Zufall drei Camp Nachbarn von der Abenteuer Allrad in Bad Kissingen getroffen. Hans-Peter’s schnuckeligen Volker Lapp-Expeditionsanhänger haben wir im Camp gesichtet, Andreas haben wir im Vortragsprogramm entdeckt und sein Freund Carsten beim abendlichen Bierchen am Eisstand getroffen. Immer wieder nette Begegnungen. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.
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